Lordsire Jaques de Idou

Dieser Edelmann ist ein Bretone, wie er im Buche steht. Nicht nur, dass er sich auf den Schlachtfeldern dieser Welt einen Namen gemacht hat, bei dem so manch Feind in Angst erstarrt, er ist auch ein besonderer Freund des Weines, des Gesangs - und auch der Frauen. Letztere Leidenschaft brachte ihn auch unlängst in Schwierigkeiten , da er einer (nicht mit ihm) verheirateten Gräfin ein Kind machte, was beim dazugehörigen Grafen - und damit auch beim König - für großen Unmut sorgte. Der königliche Unmut führte dann auch dazu, dass Sir Jaques zwar seinen Rittertitel behielt, jedoch sein Land verlor.

So seiner Einkünfte und Aufgabe beraubt, schloss sich Sir Jaques den Sechs Winden, der Söldnergilde von Port Ventus an, wo er - ganz Bretone - dafür sorgte, dass sein Ruf als Heerführer und wagemutiger und erfolgreicher Krieger ihm nicht nur vorauseilte, sondern auch an das königliche Ohr gelang. Sich dieser Aufmerksamkeit gewiss, ging Jaques auf eine Queste, um die Flasche des Jakanders wiederzuerlangen, die nach der Befreiung von Port Ventus unglücklicherweise gestohlen worden war und verloren schien. Schon ein Jahr nach Aufbruch dieser Questgruppe konnte Jaques die Flasche dem König vorlegen und ward fortan wohlwollender durch das königliche Auge betrachtet.

Der König hat ob der ruhmreichen Taten des Sir Jaques nun beschlossen, ihm sein Lehen Idou zurückzugeben, vorausgesetzt  die nächste königliche Queste wird von ihm erfolgreich zuende gebracht. So ist er nun auf Reisen mit seinem Tross und einer Delegation Reginaldiner, um neue Reliquien für die acht Schreine des St. Reginalds zu erringen. Um ihn schaaren sich wagemutige Krieger, Ritter und Haudegen, die unter dem Befehl von Sir Jaques im Licht Bretoniens zu wirken beschlossen haben.

Jaques wurde auf dem letzten House of Lords zum Lordsire vorgeschlagen und auf dem Fest der Drachen im Jahre 1218 durch den Lordkanzler Bossenstein und die Lordkonsulin Lady Katalina offiziell bestätigt. Sein Lehen hat er im Zuge dieser Bestätigung ebenfaflls zurückerhalten.


 

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