im 5. Monat des Jahres 1224
Sire Gunther von Kreutzhack, sein Knecht Saligaud de Valet und eine Delegation der Wehr unter Führung Peter Fleischers sahen sich kürzlich auf einer Reise nach Siofra mit Morgaines dunklen Machenschaften konfrontiert. Schwarze Rosen…
Bretonien ist ein schönes Land, in dem die Lebenslust das prägende Element ist - auch im Häuserbau, bei der Gartenanlage, beim Kochen oder in der Mode - Wo Bretonien ist, ist vorn!
Bretonisches Essen ist weit über die Mittelländischen Grenzen hinaus berühmt für seine Gaumenfreuden, von seinem Wein schwelgen sogar fremdländische Götter. Von den schönen Frauen Bretoniens sowieso und mit den Abenteuern und Heldentaten bretonischer Heiliger und Ritter schlafen in den ganzen Mittellanden die Kinder ein.
Außerhalb von Bretonien erntet der Bretone in der Regel eine Menge Neid und Missgunst. Das kratzt den Bretonen gar nicht, er weiß - Neid muss man sich verdienen und nur Mitleid gibt es umsonst. Natürlich ist sich der Bretone seiner überragenden Rolle in den Entwicklungen der Welt bewusst und damit weiß er natürlich auch, dass alle anderen weniger bedeutend sind und darum nur ein Mittel haben, sich gut zu fühlen: Billigen Fusel und erlogene Schmähungen gegen Bretonen.
Eher gutmütig übergeht er dies, kann aber in alles vernichtenden Zorn geraten, geraten diese Dinge zu einem falschen Zeitpunkt an seine Ohren. Z. B. wenn der Vin Rouge alle ist oder die Jungfrauen ausgehen. Bretonien, so glaubt der Bretone, ist ein Land, um dass ihn alle anderen beneiden. Ist ja auch klar. Wo es doch so schön ist. Und so voller Bretonen!!!
- Wachsam und Wehrhaft -
Selten sieht man Sire Gunther von Kreuzhack bei Hofe. Der als spröde und bärbeißig geltende Haudegen zieht es vor seine Zeit damit zu verbringen junge Ritter auszubilden. In seinem Hause sind zu jeder Zeit mehrere Sprößlinge, nicht nur aus adligen…