Im Namen der Bretonischen Krone

Richard von York-Kronenburg, beguenstigt durch des Eynen Milde und der Erscheinung des Sankt Reginalds zu dessen Kroenung, Koenig und allzeit Mehrer des bretonischen Reiches, allen Getreuen des bretonischen Koenigreiches in Ewigkeit.

Es ist wuerdig, allen erwaehnenswerten Umstaenden unserer hohen Haltung durch ein feierliches Schriftstueck den Spaeteren freigebig zur Kenntnis zu geben, insbesondere diese, die geschmueckt sind durch die Einzigartigkeit des Ruhmes und des Zeugnis einer heiligen Erscheinung.

Daher folgt, dasz wir begehren allen Getreuen unter des Daches des Eynen, des bretonischen Reiches, aber auch unseren Widersachern durch ein gegenwaertiges Schriftstueck bekannt zu machen, dasz wir unserer Macht, unserem Ansehen und unserem Landes entsprechend die Koenigswuerde uns gegeben haben.

So wie Bretonien in den Schmieden des Krieges geformt und durch unsere Kinder durch den Geschmack des Blutes stark und kraeftig wurden, so begann unser Regnum nicht in frommen Kathedralen oder geschmueckten Palaesten, sondern mit dem Schwert in der Hand nach einem Kampf zur Rettung unseres Kinder und Reiches.

So wir nun Richard der erste des Namens; aber auch der erste seiner Art Koenig des bretonischen Reiches sind, wurde diese Erhebung durch meine Hand, doch durch des Eynen Willen bestaetigt.

Schickte die goettliche Kraft doch an diesem Tage ein Lichtstrahl von den Gestirnen und brachte uns durch die Erscheinung des wohl mutigsten und ehrvollsten bretonischen Ritter Reginald die Kenntnis, dasz nur die Koenigswuerde unser Reich unserem Leitspruch Pax et Bonum bringen wird.

So soll unser bretonisches Volk wissen, dasz wir nunmehr ein Koenigtum in Bretonien haben.

Gegeben  zu Neu York
Im Jahr 1210, vierter Tag des elften Monates
Zeichen seiner koeniglichen Hoheit Richard I. von Bretonien
Gegeben durch die Hand des Lord Templeton Pronotars des koeniglichen Hofes

Geoffrey of Finchley

 

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